Kunst ist kein Versehen, Kunst ist Vorsatz.
Kunst passiert nicht, Kunst will gemacht sein.
Wir machen.

kunst.mit.vorsatz.

Warum tun wir, was wir tun?

kunst.mit.vorsatz.

entstand durch die Einsicht, dass trotz aller Bemühungen Dritter wir als Künstler manchmal einfach selbst einen Teil der eigentlichen Galeristenarbeit übernehmen müssen – denn wenn wir im Bereich Galerietätigkeit für jemanden die erste Priorität sein wollen, dann sollten wir bei uns selbst anfangen zu suchen.

ist ein gelebtes Paradoxon: eine Galerie, die gleichzeitig keine eigenen und doch unendlich viele Galerieräume hat. Gemacht von Künstlern für Künstler mit dem Zweck, einen authentischen, direkten Kontakt zwischen Kunstinteressierten und Kunstschaffenden zu ermöglichen.

hat keine verordneten Ansichten, formalen Ausbildungsstandards, vorgefassten Stilrichtungen und auch keinen Verwaltungs-Überbau. Doch bei aller künstlerischer Freiheit nehmen wir nicht nur die Qualität der künstlerischen Gedanken sondern auch deren Ausführung nicht als Zufall hin sondern ernst.

Susanne Scheidle

Meine Liebe gilt in klassischer Öl-, Tusche- und Graphittechnik ausgeführten Motiven, die zwischen Realem und Surrealem, Widersinn und Hintersinn, Alltäglichem und Absonderlichem changieren.

Sabine Köhne-Lange

Kunst schafft neue, unbekannte Räume. In ihr begegnen sich Vergangenheit und Zukunft und entdecken neue Wege.

Kunst ist schön, streitbar, beglückend, zweifelnd, klärend, verwirrend, empathisch, abweisend, nachdenklich, atemlos, schöpferisch, verstörend, verbindend, trennend, verwandelnd, leicht, dunkel, schwer, hell, laut, leise, verschwiegen, geschwätzig…

Meine Kunst ist Leben und lässt neue Kräfte wachsen, ist Freude am Schaffen und Erkennen.

Ich beginne mit einer Idee, die einen Weg einschlägt, die Richtung ändert, sich wandelt und dann WIRD.

Dieter Gregert

Farben haben mich schon immer fasziniert und inspiriert. Meine ersten Bilder habe ich schon als Jugendlicher gemalt, u.a. Hinterglasmalereien nach alten Meistern (Japan).

Während meiner Ausbildung zum Fahrzeug-Lackierermeister habe ich verschiedene Techniken gelernt u.a. Vergoldung, Schmuckgestaltung usw., die ich heute in meinen Werken immer noch anwende.

Seitdem ich im „Unruhestand“ bin, habe ich endlich Zeit, mein kreatives Schaffen auszuleben und andere Menschen damit zu begeistern.

Christina Koester

In ihrem bildhauerischen Schaffen sucht sie nach klaren, reduzierten Formen, nach Bewegung / Dynamik – nach Leichtigkeit.

Sie arbeitet am liebsten mit Gips, Ton, Holz- / Linolschnitt, Papier, Installation.

Christina Koester ist Mitglied beim BBK Bergisch Land und bei den Solinger Künstlern. Seit 1998 bietet sie künstlerische Kurse im Bereich Bildhauerei an.

Gerhard Lauster

„Nichts ist unmöglich.“
In der unausgesprochenen Herausforderung dieser Worte liegt die Motivation des Künstlers Gerhard Lauster. Seine Intentionen sind dementsprechend direkt: agieren, reagieren, perfektionieren, auflösen und von neuem ansetzen – solange, bis eine Antwort gefunden ist.
 
Die Faszination für weggeworfene, liegengeblie-bene und unbeachtete Materialien ist Ausgangs-punkt für sein künstlerisches Schaffen: er verändert ihre Form und Plastizität, fügt feine Detail hinzu oder trägt diese an anderer Stelle ab. So entstehen auf humoprvolle Weise Objekte, die den Betrachter einladen, ihre vielfältigen Facetten zu erforschen und zu verstehen.
 
In der formellen Ausbildung zum Ziseleurmeister und Kunstgießer war das komplexe Zusammenspiel von Form und Material von essentieller Bedeutung für den künstlerischen Autodidakten und hat ihn während des Selbststudiums der Bildhauerei maßgeblich beeinflusst.
 
Sein Blick ist darauf gerichtet, Vorgegebenes zu ignorieren. 

Tom Lange

Ich traue mich
vertraue Werkzeug und Material
vertraue mir
meiner Sicht
meiner Seele
im Gleichklang die Seele der Skulptur
zu finden
zu ent-decken
für alle
zu sehen
zu fühlen.

Maria Mancini

Das Hauptthema der Arbeit von Maria Mancini ist die weibliche Figur.
Die Frau als Verkörperung des Schönheitsideals und viele damit verbundene Themen wie Identität, Dualität und Unvollkommenheit.
Die Künstlerin malt Frauen aus verschiedenen Epochen und Ethnien und setzt sie in neutrale, oft dekorative Hintergründe.
Die verwendeten Techniken und Materialien sind vielfältig und sollen die Kontraste und die verschiedenen Facetten ihrer Identität hervorheben.

Andrea Rathert-Schützdeller

„Bilder haben ein Inneres und Äußeres, sie bergen Geschichten und geben der Phantasie Raum“.

Anstoß und unerschöpfliche Basis für die abstrakten Werke der Essener Künstlerin sind landschaftliche Eindrücke, alltägliche Begegnungen, Emotionen und Wahrnehmungen.

Selbst gestellte Themen verwandelt sie in expressiv gestaltete Farbzonen, die sich zum Teil überlagern, miteinander verschmelzen oder stark abgrenzen.

Andrea Rathert-Schützdeller gelingt die Übersetzung dieses Fundus in immer neue Farb- und Formensprachen und verzichtet zugunsten einer facettenreichen Darstellungsweise auf einen auf Anhieb erkennbaren Malstil.

Ihre Werke eröffnen dem Betrachter ganz eigene Vorstellungsräume, in denen er die von ihr beabsichtigten Intentionen aufspüren oder ganz eigene Geschichten entdecken kann.

Als Autorin und Dozentin weiß sie Interessierte für die abstrakte Malerei zu begeistern und adäquat zu unterstützen.